Filmtiertraining...

...Tatort, Marienhof, Galileo & Co.


Hier unterscheide ich in 2 Kategorien:

  • Training für Hunde
  • Training für andere Tierarten

Training für Hunde

Die Arbeit als Filmhund ist die “Hohe Schule” in der Hundeausbildung. Hund und Hundeführer sind perfekt aufeinander abgestimmt. Der emotionale Druck zu wissen das es sich um ein Filmprojekt handelt, welches zig Tausende von Euros kostet, ein Team von 30 -40 Leuten das zuschaut,

ist gewaltig.

 

Das heißt: die eigene Emotionslage muss unter absoluter Kontrolle stehen, ansonsten überträgt sich die Anspannung auf den Hund und es geht gar nichts mehr. Jeder Schritt, jeder Blick des Hundes ist geplant und muss bei einer Wiederholung der Szene abrufbar sein. Alles ist auf die Sekunde getimed. Auch ist die “Filmsprache” eine eigene Welt.

 

Wenige Hunde eignen sich für eine Hauptrolle. Es gibt aber viele andere Einsätze beim Film oder Foto Shooting, bei denen ein weniger gut ausgebildeter Hund mitmachen kann.

 

Grundvoraussetzungen sind:

Dazu sollte Ihr Hund gehorsam, aggressionsfrei, verspielt und nervenstark sein.

 

Dieses Training findet nur in Einzelarbeit statt.

 

Termine nach Vereinbarung

 

Training für andere Tierarten

Katzen sind bei Film und Fernsehen so ziemlich das schwierigste Tier. Wenn sie nicht von klein auf an verschiedene Orte, Menschen und Situationen heran geführt wurden, besteht so gut wie keine Möglichkeit sie ohne Angst an einen Drehort zu integrieren. Allerdings gibt es immer wieder Naturelle, welche überraschen und durchaus für bestimmte Szenen geeignet sind. Sie können am besten einschätzen ob Ihre Katze die Nerven für Abwechslung hat, indem Sie einen Besuch mit ihr bei Bekannten unternehmen. Vielleicht sind sie selbst über die Mutigkeit überrascht.

 

Papageien zeigen meist ein offenes Naturell. Doch ist es wichtig, dass sie sich von Fremden anfassen lassen. Meine Papageien sind zwar auf mich geprägt und doch Fremden gegenüber verspielt und neugierig. Sie lernten bereits als Jungtiere andere Menschen kennen und entwickelten eine große Vertrautheit. Die Intelligenz dieser Tiere ist enorm. Deshalb ist es wichtig, seine Tiere zu beschäftigen. Kunststückchen eignen sich hier hervorragend. Da sie Gesellschaft brauchen, dürfen sie nie als Einzelvogel gehalten werden.

 

Reptilien und Nager werden im Film meist als “Requisite” eingesetzt. Das heißt, sie haben meist keine eigene Aufgabe und sitzen, kriechen oder

liegen an einen bestimmten Platz. Oder der Schauspieler trägt sie herum. Was wiederum heißt: Beißen verboten!


Pferde müssen sich von Fremden reiten lassen, eine gelassene Persönlichkeit besitzen um nicht bei jeden Geräusch oder Bewegung zu erschrecken. Im besten Fall haben sie die Gelassenheitsprüfung abgelegt. Für schwierige Szenen werden meist ausgebildete Stuntpferde eingesetzt.

 

Dieses Training findet nur in Einzelarbeit statt.

 

Termine nach Vereinbarung

Hundetrainer Susanne Zischgl