Ich bin seit Jahren erfolgreich spezialisiert auf Problemhunde.
Leider hat sich die Anzahl von Hunden, mit diversen unschönen Verhalten in den letzten Jahren fast verdoppelt. Dazu beigetragen haben: der nicht mehr zu überblickende und zu unterscheidende Markt an Büchern, Hundeschulen und Fernsehsendungen.
Auch erlebe ich immer öfters, dass Hund die sich aggressiv gegen andere Hunde und/oder Menschen verhalten, von manchen Hundeschulen und den auch so wichtigen Spiel – bzw. Sozialisierungsstunden, ausgeschlossen werden. Dies ist bei uns nicht der Fall.
Natürlich ist manchmal die Maßnahme eines Maulkorbes aus Sicherheitsgründen wichtig. Wie lange dieser notwendig ist, hängt von der Thematik ab. Auf jeden Fall dürfen Hund mit diesen Problemen keinesfalls von Artgenossen und Menschen isoliert werden. Das ist der falsche Weg.
Es gilt zu unterscheiden:
Passt sich ein Hund seiner Umwelt nicht an, heißt es schnell: Dieser Hund ist verhaltensgestört. Die Mehrheit dieser Hunde reagiert lediglich sehr heftig auf Impulse ihrer Umgebung und benehmen sich nicht so, wie ihre Halter es erwarten. Der Hund zerrt an der Leine, rauft häufig mit anderen Hunden, bellt entnervend, reißt regelmäßig aus oder folgt erst gar nicht, usw. Die Liste der Wehwehchen ist lang.
Die Erklärung: mangelnde oder falsche Erziehung, Hunde mit unbekannter Herkunft und Erfahrung z.B.: Hunde aus dem Ausland, Tierheim. Hunde aus schlechter Züchtung. Solche Probleme lassen sich durch richtige, hundgerechte Erziehung und Haltung meist vollständig lösen.
Eine Verhaltensstörung liegt zum Beispiel dann vor, wenn:
Der Hund seinen eigenen Schatten jagt, sich permanent im Kreis dreht, ungehemmt sich selbst oder andere beißt, panische Angst vor Menschen, Artgenossen oder bestimmen Objekten hat. Wichtig ist unbedingt, dass keine pathologische Störung vorliegt. Dies muss vom Tierarzt abgeklärt werden.
In einem Erstgespräch, erfahre ich genaueres über das Thema, und wie Sie versucht haben, eine Lösung zu finden. Handelt es sich tatsächlich um eine Verhaltensstörung, findet das Training – die Therapie, anfangs bei Ihnen zu Hause statt. Handelt es sich um Erziehungsthematiken ohne Verhaltensstörung, entscheide ich von Fall zu Fall, wo das Training statt findet.
Ich erarbeite mit Ihnen zusammen einen Stufenplan. Nicht nur Ihr Hund muss Neues erlernen, auch Sie als Hundehalter. Oft ist man sich als Mensch nicht klar oder es ist einem nicht bewusst, dass man mit seiner Haltung, Einwirkung usw., gerade diese Problematik geschürt hat.
Wie viele Trainingseinheiten wir brauchen, hängt von der individuellen Thematik ab
Eine Unterrichtseinheit dauert zwischen ca. 1,5 Stunden bis 2 Stunden. Je nach Thema und Intensität des Trainings.